
LAGZ-Zahnarzt Dr. Christoph Kagerbauer besuchte Kiga Steinberg
Steinberg/Frontenhausen. Zahnarzt Dr. Christoph aus Frontenhausen, besuchte den Steinberger Kindergarten, diesmal in Begleitung von Goldie, einer plüschigen Stoffrobbe, die viele der Kinder schon von früheren Besuchern kannten: Goldie hat einen ganz speziellen Auftrag, wenn sie mit dem LAGZ-Zahnarzt unterwegs ist: Sie nimmt die Angst vorm Zahnarztbesuch, erklärt, was man tun kann, damit’s möglichst gar nicht erst dazu kommt und Goldie hat sogar ein eigenes Lied.
Christoph Kagerbauer, der in Marklkofen-Freinberg wohnt und bis Ende 2015 seine Praxis in Marklkofen hatte, unternimmt schon seit vielen Jahren regelmäßige Besuche in Kindergärten und der Grundschule in der Gemeinde. Er gehört zu den rund 3.000 Zahnärzten, die ehrenamtlich im Auftrag der Bayerischen Landesarbeitsgemeinschaft Zahngesundheit e.V. (LAGZ) tätig sind. Es gilt Ängste abzubauen sowie über Mundgesundheit und zahnfreundliche Ernährung aufzuklären — dies sind nur einige Schwerpunkte als LAGZ-Zahnbotschafter.
Im Gepäck hatte Christoph Kagerbauer wieder das mobile LAGZ-Holzkino. Nachdem die kuschelige Plüschrobbe mit großem Hallo, Streicheleinheiten und dem „Goldie-Lied“ begrüßt wurde, folgte im Holzkino das Stück „Goldie und ihre Freunde“. Letztere waren Bruni Brasch, die freundliche Zahnbürste, Bert Becher, der stolze Becher und Klara Klecks, die freche Tube. Und weil kleine Kinder nicht gerne still sitzen, animierte Dr. Kagerbauer die Mädchen und Jungen kurzerhand, in die Rolle der drei Freunde zu schlüpfen — das heißt ausgelassen zu tanzen, zu hüpfen und zu stapfen etc.
Weitere Kino-Darsteller waren eine Reihe Zähne, die sich gerade gar nicht wohlfühlten, weil sie von allerhand Naschwerk ziemlich verklebt und verfärbt waren. Wer da helfen konnte und wie — das war natürlich das fidele Erste-Hilfe-Trio „ live und in action“. Dies gab es übrigens für jedes Kind auch zum Mit-nach-Hause-nehmen. Nachdem die Kinder ihrer Freundin Goldie lautstark Tipps gaben, wie man die Zähne richtig putzt, waren nach der gemeinsamen Team-Arbeit am Ende alle rundum blitzblank und zufrieden und Dr. Kagerbauer hatte seine Mission ein weiteres Mal erfolgreich erfüllt.
veröffentlicht im Dingolfinger Anzeiger